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Vorwort zur Trickkiste

À propos Tuning

Einstellen der Zündung

Polrad Abzieher

Zentrieren und Einstellen der Vorderbremse

Stator Lager Abzieher

Stator Lager Montage

Zentrier Hilfe für das Hinterrad

Gaszug synchronisieren

Motorfedern Montage

Eine gebrochene Gasdrehgriffhülse austauschen

Gewinde Instandsetzung mit Helicoil

Die Reibrolle durch eine neue ersetzen

Häufig gestellte Fragen

Sturzbügel Montage

Ein scheinbares Reibrollen Problem beheben

Kolben und Zylinder Austausch

Das Kurbelwellen Lager 6203 von der Welle entfernen

Bordwerkzeug das mitgeführt werden sollte

Motor Aufhängung Schrauben nachziehen und sichern

Einen undichten Krümmer erkennen

Arbeitsprinzip der Kupplung

Kolben und Zylinder Austausch die Zweite

Simmerring und Kurbelwellenlager Austausch

Einen Kondensator im original Gehäuse einpassen

Bremsgriff Innengewinde Reparatur

Hintere Radnabe Aufbau

Beschädigte Pumpensitzgewinde Reparatur

Eine Benzinpumpe instand setzen

Freilauf Demontage

Original Vergaser und billig Nachbauten im Vergleich

Muster einer allgemeinen Betriebserlaubnis

Konventionelle Einstellung der Zündung

Störungen-Ursachen-Behebungen

Motorprobelauf ohne Tank

Das Kurbelwellenlager 6203 aus dem Lagersitz entfernen

Motor und Rahmen Anzugdrehmomente

Den Motor vom Rahmen trennen

Die fehlende rechteckige Vergaserblech Gabelmutter ersetzen

Welcher Simmerring für welches Gehäuse

Den Zylinder TUM 80 entdrosseln

Beide Pleuellager erneuern

Erster Probelauf eines modifizierten Motors

Instandsetzung von Zylinderkopf und Dekompression Ventil

Die Ölkohle aus dem Krümmer entfernen

Die Kompression mit einem Kompression Tester ermitteln

Die Unterbrecher Platte Schrauben nachziehen

Die Zündspule mit dem Multimeter prüfen

Die Lichtspule mit dem Multimeter prüfen

Schaltplan für die französische Lichtanlage

Den Kondensator mit einem einfachen Prüfgerät testen

Gaszug Montage und Unterschied der beiden Griffversionen des 3800er Modell

Die verschiedenen Dekompression Mechanismen im Vergleich

Die Führungsschienen auf den Motorhalteplatten in der richtigen Reihenfolge montieren

Eine neue Motorachse montieren

Motor Montage Helferlein

Die hinter Trommelbremse säubern und zentrieren

Einen defekten Freilauf austauschen

Eine hintere Bremszughülle durch den Rahmen einziehen

Eine Schaumstoff Sattelunterlage anfertigen

2 Takt Mischtabelle

Den hinteren Bremszug ohne Hilfe einstellen

Eine Motorlageraufnahme Stütze anfertigen

Die Kupferdichtungen einsetzen

Das selbstständige Verstellen des Luftgemischs Hebel verhindern

Instandsetzung der gesamten Reibrollen Einheit

Die Vorderradnabe instand setzen

Bestimmung der verschiedenen Bremstrommel Größen

Den Gehäuse Simmerring in seinem Sitz einpassen

Die Kolbenringstöße vor dem Zylindereinbau richtig positionieren

Die Zündung Komponenten auf der Zündplatte montieren

Eine zu enge Passung des Kolbenbolzens korrigieren

Solex RAL Farbtabelle

Eine verstopfte Spritleitung wieder frei machen

ULO und original Scheinwerferaufbau mit Verkabelung

Das Zündkabel und die Zündspule vorbereiten und fehlerfrei verbinden

Welche Zündkerze mit welchem Wärmewert benutzen

Die passenden Bremsklötze einbauen

Einstellen des 3800er Flachlenkers Dekompression Hebel

Welcher Motorblock für welches Modell

Ständer Instandsetzung

Was beim Solexkauf zu beachten ist

Vorrichtung zum gleichzeitigen überprüfen der Benzinpumpe, der Membran und dem Pumpen Sitz

Eine durchlöcherte Kupplungsgehäuserückwand wieder schließen

Eine komplette 2200er Motor Restaurierung

Unterschied zwischen den Bezeichnungen SINFAC, SIFAC und SEMI

Die Kette mit einem Kettennietendrücker kürzen

Den Bremshebel auf der Bremsankerplatte der neueren Bremstrommel kürzen

Nasenkolben oder Flachkolben, bei welchen Modellen

Eine Kraftstoffpumpe aktivieren

Die Werkzeugdose der 3800er, 3800er Motobécane und 5000er Modelle öffnen

Den Reibrollenring entfernen

Die Pleuelbuchse gangbar machen

Die Kupplungsbeläge erneuern

Einen einfachen Polrad Abzieher herstellen

Die verbogenen Polrad Flügel wieder gerade richten

Die Spritpumpe im Ultraschall-Bad mit einer geringen Menge Waschbenzin reinigen

Die Kunststoff Teile Lackieren

Eine komplette 3800er Motor Restaurierung

Den Tankdeckel gangbar machen

Linieren einfach gemacht

Eine verölte Kupplung erkennen und beheben

Ein Polrad neu Magnetisieren

Den Zündzeitpunkt mit einem Préciphone einstellen

Die Ventilschäfte der Benzinpumpe austauschen

Das Fortschreiten eines Risses am Motorblock-Gehäuse Dach stoppen

Die Drossel Buchse des Zylinder TUM80A mit der Fräse entfernen

Die Hochzeit, den Motor zum Rahmen hinzufügen

Die Membran-Sitz Evolution und Revolution

Preiswerte Qualität Sprit-Pumpen Glasventile

Hersteller Wartungsempfehlungen

Daumengas/ Dekompressions-Hebelaufbau Solex 1700er

Die Unterschiede der 1700er, 2200er, 3300er und 3800er /5000er Reibrollen

Erfahrungsbericht über den Alumembran-Sitz

Unterschiede der Gewindesteigungen zwischen der ISO und der SI-Norm

Die Unterschiede der Kraftstoff-Pumpe der letzten 45er CC & ersten 330er zum 3800er Modell

Den Tankfilter austauschen

Ein gerissener Polradnocken reparieren

Übersetzungsverhältnisse vom 45er CC bis zum 5000er Modell

Komplettrestaurierung einer verrosteten Felge

Herausfinden, welche Pedalen eingebaut sind

Eine alte rostige Vorderbremse restaurieren

Beide Lenkkopflager richtig herum einsetzen

Gebrauchte, verschmutzte Lenkergriffe fast wie neu

Die Abdichtkappe/ Simmerring des 2200er Motor austauschen

Spezial Werkzeug unverzichtbar

Welchen Luftfilter soll man verwenden?

Der Kolbenfresser, eine Gefahr für den gesamten Motor

Vergleichstabelle der Kraftstofftanks des 2200er, 3300er und 3800er- Modell

Den Tank reinigen

Die Zylinderwand selbst honen

Tankgewinde Reparatur am Kunststofftank

Zündspulen mit dem Solénotest überprüfen

Fest sitzender Kolben mitsamt Zylinder entfernen

Flache Kupplungsbeläge anpassen

Den passenden Unterbrecher einbauen

Das Zündkerzenbild richtig deuten

Schutzblech Reparatur

Gebrauchte rostige Tretkurbeln fast wie neu

Einen verrosteten original Lenker restaurieren

0riginal Bremshebel wie neu

ULO Rücklicht Restaurierung

 
   

Trickkiste Seite 136

Schutzblech Reparatur

Soll bei einer Restaurierung die Patina erhalten und aufgefrischt werden, muss (generell) als allererstes der grobe Schmutz von allen Rahmenteilen beseitigt werden.
Dieser Schritt ist unabdingbar, da die Teile für die weitere Bearbeitung blitzeblank sein müssen.
Wie unschwer zu erkennen ist, fällt bei diesem vorderen Schutzblech doch einiges an veröltem, festsitzender Dreck an.

Nachdem die hartnäckige Verschmutzung/ Verkrustung entfernt wurde, kommt es, wie in diesem Fall, zu einer nicht so seltene böse Überraschung, solche Risse entstehen in der Regel an der unteren Auspuffbefestigungsstelle des vorderen Schutzbleches.

Die starken Motorvibrationen haben zu dem Riss geführt, der bis zu zwei Drittel des Schutzblechs ausmacht.
Wenn sie noch rettbar sind, sollten solche Teile repariert werden, anstatt sie zu entsorgen.
Deshalb ist dieses Schutzblech einen Versuch wert, denn auch solche Arbeiten sind Teil einer Restaurierung, wegwerfen und durch ein neues ersetzen, kann jeder.

Nach einer ersten gründlichen Reinigung werden beide Bruchstellen aneinander angepasst und mithilfe einer Feststellzange fixiert.
Die Blechstärke erweist sich doch als sehr dünn, daher kommt schweißen nicht infrage, zudem würde sich das Material durch die Hitze verformen.
Zwei-Komponenten-Epoxid Kleber ist eine gute Alternative, diese Methode hat sich schon bei Reparaturen wie z. B. des Motorblockgehäuses, der Kupplungsgehäuserückwand und des Polradnockens bewährt und hält seit einigen Jahren immer noch einwandfrei.
Aus diesem Grund wende ich diese Methode an.
Aus einem ausgedienten Schutzblech wird ein passendes Stück, das der Größe der zu bearbeitenden Fläche entspricht, herausgetrennt.
Die Fläche wird mit einem Eddingstift markiert und mittels eines Dremels blank geschliffen, der Blecheinsatz wird ebenfalls abgeschliffen und beide Flächen werden mit Aceton gereinigt.

Die entsprechende Mengen des zwei Komponenten (Harz & Härter) Epoxid-Klebers werden im Verhältnis 1:1 vermischt, und auf beide Flächen groszügig aufgetragen.

Die detaillierte Abbildung der aufgetragenen Klebmasse auf der Fläche des Schutzblechs.

Die detailliertere Darstellung der Klebmasse auf dem Einsatzblech.

Das Einsatzblech wird, bis der Epoxid-Kleber vollständig ausgehärtet ist, mit einer zweiten Zange an der Rissstelle aufgepresst und für die nächsten 24. besser noch 48 Std. fixiert.

Nachdem dem der Epoxid-Kleber vollständig ausgehärtet ist, wird die Stelle abgeklebt, mit Aceton gereinigt und grundiert.

Ist die Grundierung trocken, wird die Stelle noch lackiert.

Der Epoxid-Kleber ist durch den Pressvorgang ebenfalls an der Außenseite durchgedrungen, und wirkt zusätzlich stabilisierend.

Nachdem das Blech poliert wurde, muss noch die zum Teil fehlende rechte Linierung nachgezogen werden.

Fertig, die Linierung ist wieder erkennbar, das Schutzblech kann weiterhin verwendet werden, die Reparatur wird die nächsten Jahre halten.
Die reparierte Stelle wird durch den Schmutzfänger verdeckt und ist somit nicht mehr zu erkennen.

Die Innenansicht mit den montierten Streben.

 
   

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